Im aktuelle Interview dieser Reihe, stellt Ihnen die Fichtenmoped-Redaktion den Saarländer Andreas Müller vor. Hauptberuflich Bestattungsunternehmer, hat er seit gut zehn Jahren aber seine Leidenschaft für’s Schnitzen entdeckt. Ein paar Bilder seiner Kunstwerke hat er uns dankenswerterweise zur Verfügung gestellt. Lesen Sie auch sein Interview mit uns.

 

 

 

 

Foto: Andreas Müller

Foto: Andreas Müller

Foto: Andreas Müller

Foto: Andreas Müller

Foto: Andreas Müller

Foto: Andreas Müller

Foto: Andreas Müller

Foto: Andreas Müller

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie ist Ihr Name? Warum stellen Sie sich nicht einfach kurz vor?
 Mein Name ist Andreas Müller komme aus Neuweiler im Saarland, bin verheiratet und habe 2 Kinder. Bin 1968 geboren, beruflich bin ich Bestattungsunternehmer.

 

Wie geht es Ihnen im Augenblick?
Bin im Moment in Urlaub. Uns geht es im Moment allen gut.

 

Wie sind sie zum Carving gekommen?
Als ich mit meiner Frau, damals noch ohne Kinder, in den Savoyer Alpen in Urlaub war, sah ich das erste Mal, dass man mit einer Kettensäge nicht nur Feuerholz machen kann. Als wir zu Hause ankamen ging es sofort mit kläglichen Versuchen los. Aber mit der Zeit wurde es immer besser und als mir meine Frau einen Schnitzkurs bei Achim Pochert schenkte könnte ich relativ gut durchstarten. Mittlerweile schnitze ich ca. 10 Jahre ernsthaft und es ist wie eine Sucht, im positiven Sinne. 

 

Was war beim Carving bisher Ihre größte Herausforderung?

Die bisher größte Herausforderung vom Motiv war ein Feuerwehrmann, ein lebensgroßen Elch der bei uns im Vorgarten steht und ein Jagdhund in Vorsteherhaltung. Die größte Herausforderung an Veranstaltungen war bis jetzt der Huskycup in Blockhausen Sachsen, der Veranstalter ist Andreas Martin, der selbst ein begnadeter Schnitzer ist, eine der größten Veranstaltungen im Kettensägenschnitzen  zu der die Elite der ganzen Welt eingeladen wird. Dort dürfte ich beim Speedcarving antreten, bisher die größte Ehre für mich.

 

Gibt es ein Lieblingsmotiv, das immer wieder entsteht?

Der Adler ist mein Lieblingsmotiv und wird von mir immer wieder in allen Lebenslagen geschnitzt. Viele schnitzen Adler aber nur wenige richtig gut.

 

Kann man sich Ihre Kunstwerke ansehen, wenn ja, wo?
Meine Skulpturen kann man sich im Internet unter der-kettensaegeschnitzer.de anschauen oder bei mir im Vorgarten der im Prinzip mein Schaufenster für meine Skulpturen ist.

 

Was ist Ihre Lieblingsholzsorte?
Es gibt viele schöne Hölzer allerdings von der Lebensdauer und der Bearbeitbarkeit steht Eiche ganz vorn auf den Bestellzettel.

 

Wie viele Kettensägen besitzen Sie?
Bisweilen besitze ich 12 Kettensägen und eine Akkusäge. Allerdings bevorzuge ich die Benzinkettensägen da diese höher drehen. Elektrokettensägen nenne ich nicht mein Eigentum.

 

Kommt in Ihrem Lieblingsfilm eine Kettensäge vor?
In meinem Lieblingsfilm spielt die Kettensäge keine Rolle.

 

Welche Freizeitbeschäftigungen gehen Sie gerne nach, die nichts mit Kettensägen zu tun haben?
Wandern und Radfahren.

 

Für was würden Sie alles stehen und liegen lassen?
Für eine Einladung vom Sauensäger Andreas Martin zum Huskycup beim Hauptstück.

 

Wie lautet Ihr Lebensmotto?
Kopf hoch, auch nach Niederlagen.

 

Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?
Meine Famili, unser Hund den wir noch nicht haben und natürlich eine oder mehrere Kettensägen.

 

Was möchten Sie unbedingt in Ihrem Leben noch erreichen?
Wie gesagt Einladung zum  Hauptstück beim Huskycup.

 

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