Carving, Kunst mit der Kettensäge, ist ein etwas anderes Hobby. Hier geben wir Ihnen ein paar Tipps, wie der Einstieg in diese hölzerne Freizeitbeschäftigung gelingt.

Kunst mit der Kettensäge, das sogenannte Carving ist ja eines der Themen in unserem Blog. Wir haben Ihnen dabei immer wieder ein paar Meisterwerke aus Holz vorgestellt, bei denen es eigentlich schwer fällt zu glauben, dass hier wirklich eine Kettensäge am Werk war. Schließlich dürften die Wenigsten die Worte „filigran“ und „Kettensäge“ in einem Satz sinnvoll miteinander kombinieren können.

So ganz falsch ist das auch nicht. Denn obwohl Carving prinzipiell natürlich auch mit eine handelsübliche Motorsäge möglich ist, gibt es von den großen Herstellern speziell dafür geeignete Sägen. Alternativ kann man sich, will man dieses Hobby ernsthaft ausüben, eine Standardkettensäge auch für den Carvinggebrauch umrüsten.

Einer der größten Unterschiede dürfte dabei sicher die Vibrationsstärke des Geräts sein, die für das Carving natürlich weit geringer sein sollte. Nichts desto trotz hat man natürlich immer noch eine Kettensäge in der Hand, man sollte also vielleicht nicht gleich mit besonders detailverliebten Figuren beginnen.

Für den absoluten Anfänger eignet sich etwa dieses Tutorial , wie aus einem Baumstamm Sterne gesägt werden. Im gleichen Blog findet sich auch die Anleitung für verschiedene Laternen.

Wer sich auf diese Art und Weise mit den Grundfertigkeiten vertraut gemacht hat, kann sich auf die Schnelle mit ein paar Sitzmöbeln und einem Bücherregal versorgen. Absolute Unikate, die es sonst in keiner anderen Wohnung oder Hütte geben wird.

Einen schnellen Einstieg kann man auch in einem Kurs bekommen, an dessen Ende man meistens in der Regel doch mit einer ganz ansehnlichen Figur nach Hause geht. Manche Volkshochschulen haben einen Schnitzkurs im Angebot. Wenn nicht, dürfte eine Suchanfrage bei Google vielleicht das gewünschte Ergebnis bringen. Vorteil eines solchen Kurses ist neben der fachmännischen Begleitung wohl auch die Tatsache, dass das Gerät gestellt wird. Man kann das Carving also erst einmal ausprobieren, ohne sich die teils doch kostspieligen Gerätschaften besorgen zu müssen.

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