Bruno Gerdes hat sein Hobby längst zum Beruf gemacht. Wo es eigentlich eher ruhig und beschaulich zugeht, packt er regelmäßig die Kettensäge aus und fällt damit nicht etwa Bäume oder kürzt Äste, der schafft Kunst und kann davon inzwischen sogar gut leben.

350 Euro kostet eine mittelgroße Holzskulptur im Schnitt. Dort hinein fließt nicht nur viel Schweiß, sondern auch viel Liebe zum Detail. Jede Skulptur ist eine Maßanfertigung, keine ist wie die andere, Darauf legt der Holzkünstler Bruno Gerdes aus Bokel großen Wert. Sein Atelier liegt in der Weckestraße. Interessierte können hier gerne vorbeischauen und dem Künstler bei der Arbeit über die Schulter spähen. Doch Ohrenschützer müssen sein, denn die Arbeit an der großen Maschine ist nicht nur körperlich anstrengend, sie ist auch ausgesprochen laut.

Am Vorbild der Natur arbeiten

Eine Geräuschkulisse, die in dieser Umgebung längst zum Alltag gehört. Besonders Tiere haben es Gerdes angetan. Er schnitzt neben Eulen auch Adler und allerlei andere Vogelarten. Jedes Werk entsteht aus einem Baumstumpf aus dem dann nach und nach alle Elemente mit viel Sachverstand herausgearbeitet werden. Das Vorbild bietet stets die Natur, denn alle Tiere sind dem nachempfunden und überraschen durch ihre realitätsgetreue Abbildung. Auftragsarbeiten nimmer der Künstler gerne entgegen und freut sich über interessierte Kunden.

Auftragsarbeiten erwünscht

Die einzelnen Skulpturen sind optimal, um damit das eigene Grundstück zu verschönern. Dank spezieller Lasur halten diese ausgesprochen lange schön, selbst bei Regen, Schnee und starker Sonneneinstrahlung. Da jedes Werk eine Weile braucht, ehe es vollendet ist und eben nicht aus der Maschine kommt, sondern noch echte Handarbeit ist, sind die Skulpturen nicht ganz günstig, aber absolut ihren Preis Wert. Hier geht’s zur Facebook Seite des Selbstständigen Kettensägenkünstlers: https://www.facebook.com/bruno.gerdes

Quelle: bild.de Bild: budabar / 123RF Lizenzfreie Bilder

Teilen macht Freu(n)de