Die Firma „Husqvarna“ setzt neue Maßstäbe. Dieses Mal nicht im Bereich von land- und forstwirtschaftlichen Werkzeugen, sondern in einer entwickelten Software. Die Einführungsphase ist noch nicht abgeschlossen, dennoch kam den Verantwortlichen hierfür bereits eine Auszeichnung zuteil. Doch damit ist die Umsetzung für Husqvarna noch nicht beendet. Vielmehr sieht sich das Unternehmen weiterhin in der Pflicht.

Husqvarna ist als Hersteller von landwirtschaftlichen Gerätschaften über Deutschland hinaus bekannt. Die Firma ist immer an innovativen Lösungen auf dem technologischen Sektor bemüht, um seinen Kunden die Arbeit zu erleichtern. Rationalisierung spielt hierbei ebenso eine große Rolle. Und dafür bekam das Unternehmen kürzlich die „GaLaBau-Innovations-Medaille 2014“ verliehen. Das hauseigene Produkt „Husqvarna Fleet Services“ überzeugte die Jury des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau.

Was verbirgt sich hinter dem Produkt „Husqvarna Fleet Services“? Eine Auswertung über den gesamten Maschinenpark gibt den Verantwortlichen einfach und zeitnah Aufschlüsse über Laufzeit, Drehzahl oder Temperatur. Hierfür werden Sensoren an die Geräte, wie Motorsägen oder Freischneider angebracht. Diese übermitteln die Informationen auf ein zentrales Computerprogramm oder eine mobile App. Damit können die Beauftragten auf einen Knopfdruck vom Bürostuhl aus alle relevanten Daten abrufen und rasch handeln. Sinnvolle Wartungen, bevor Schäden auftreten oder optimale Auslastungen sind nur zwei von vielen Vorteilen.

Aktuell befindet sich die Software noch in der Betaphase: Die Firma begleitet die Einführungsphase maßgeblich und steht mit Rat und Tat zur Seite. Ziel ist die Entwicklung eines möglichst idealtypischen Systems für den Endabnehmer. In sieben Ländern wurde die Lösung bereits erfolgversprechend getestet.

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